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snom one free: Welche Hardware brauche ich eigentlich?


jbraunm

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Hallo snom-Freunde,

 

mein Verein könnte wohl auf VoIP umsteigen. Die passenden 4x snom 360 habe ich schon besorgt. Am Montag möchte ich eine "snom One free" aufsetzen, bis zwanzig Nebenstellen dürfte für den Pilottest ausreichen. Aber: welche Hardware brauche ich eigentlich dafür? Gerade bei "snom One free" ist kein Datenblatt enthalten.

 

Ich weiß, dass ich "sO free" (kleine Abkürzung) auf Win, Linux und Mac einrichten kann. Ich würde wohl ein Debian aufsetzen, und dann will ich gern die FritzBox ankoppeln, damit die eingehenden ISDN-Anrufe auch schon auf die VoIP-Telefone durchgereicht werden können. Die sO free würde dann die wichtigste neue Funktion vorführen: Besetztlampenfelder (Busy Lamp Field).

 

Kann ich dazu einen PC mit 1 GHz, 512 MB RAM und 60 GB Festplatte, 100 MBit/s Netzwerkkarte, um eine bereits vorhandene ISDN-Karte von AVM erweitern?

Was brauche ich noch dazu?

 

Gruß

jbraunm

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welche Hardware brauche ich eigentlich dafür? Gerade bei "snom One free" ist kein Datenblatt enthalten.

 

Hallo,

 

Infos dazu findest Du in der Wiki: http://de.wiki.snomone.com/index.php?title=Requirements. Es hört sich danach an, dass der PC zu schwachbrüstig sein könnte.

 

Die ISDN Karte im PC würde ich nicht benutzen. Stattdessen die FritzBox wie sowieso von Dir geplant.

 

PS: die Snom ONE free kommt mit 10 Nebenstellen statt 20 (20 ist snom ONE yellow).

 

Wenn es das Budget Des Vereins hergibt, kannst Du an die snom ONE Mini denken: http://www.snom.com/de/produkte/ip-pbx/snom-one-mini/. Da ist der Vorteil, dass im Gegensatz zum stromfressenden (alten) PC, nur sehr wenig Strom verbraucht wird.

 

Grüße

 

Norbert

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Hallo Norbert,

 

Dort steht:

Requirements.

Diese Seite enthält momentan noch keinen Text. Du kannst diesen Titel auf den anderen Seiten suchen oder in den zugehörigen Logbüchern suchen.

 

Ich glaube nicht, dass diese Information mich weit gebracht hat... ;-)

 

Es hört sich danach an, dass der PC zu schwachbrüstig sein könnte.

Die ISDN Karte im PC würde ich nicht benutzen. Stattdessen die FritzBox wie sowieso von Dir geplant.

Hm, also eher zu schwach, meinst du. Aber könnte ich das für den Pilottest mal so verwenden? Dass der PC in die Knie geht, und die Verbindungsqualität leidet, wenn alle Telefonieren, würde ich ja verstehen. Aber ich möchte eben snom mal austesten, bevor ich dann größere Ausgaben habe und die Produkte fix einkaufe. Dazu sollte ja "snom One free" eigentlich auch da sein.

 

Sonst würde ich vielleicht auf eine Asterisk-PBX gehen, die ich nach Belieben konfigurieren kann, aber dazu brauche ich a) mehr Zeit, B) mehr Fachwissen und c) für das BLF von snom noch ein bißchen Feinarbeit.

 

Die snome One Mini habe ich mir auch schon angesehen. Ich denke, wenn ich mich nicht so dumm anstelle, kann ich die snom One Mini auf einem PC nachbauen, und damit testen. Wenn es mir gefällt, brauche ich ein größeres Modell als die snom One Mini. Daher bin ich noch auf Abwehr gegen den Kauf der Mini-PBX.

 

Gruß

jbraunm

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Asterisk oder snom ONE macht kaum einen Unterschied. Beide müssen Daten von A nach B schaufeln, dekodieren etc. Ich würde mich mit den Investitionen auch erst mal zurückhalten, bei einer kleinen Installation reicht auch ein PC der schon einige Jahre auf dem Buckel hat. Zum Vergleich: snom ONE mini schafft mit einem 1.4 GHz ARM und 512 MB Speicher 10 Gespräche gleichzeitig (im Labor haben wir es auch auf 30 gebracht, mit ein paar Abschlägen empfehlen wir dann doch eher 10). Ich denke dass das ein 5 Jahre alter PC auch locker schafft.

 

snom ONE läuft ja unter allen möglichen Betriebssystemen; ich würde einfach mal einen alten Rechner nehmen, dort snom ONE installieren und ein paar Anrufe parallel machen. Ich wette, dass der CPU-Load Graph mit 4 Telefonen daran auf der Status-Seite nie die 5 % übersteigen wird.snom ONE mini würde ich mir dann überlegen wenn alles läuft und die Stromkosten für den weiteren Betrieb des PC (manchmal 400 Watt!)ökonomisch für snom ONE mini sprechen.

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Ich würde mich mit den Investitionen auch erst mal zurückhalten, bei einer kleinen Installation reicht auch ein PC der schon einige Jahre auf dem Buckel hat. (...) Ich denke dass das ein 5 Jahre alter PC auch locker schafft.

Prima. Dann steht das Test-Gerät hier neben mir. *checked*

 

snom ONE läuft ja unter allen möglichen Betriebssystemen; ich würde einfach mal einen alten Rechner nehmen, dort snom ONE installieren und ein paar Anrufe parallel machen. Ich wette, dass der CPU-Load Graph mit 4 Telefonen daran auf der Status-Seite nie die 5 % übersteigen wird.snom ONE mini würde ich mir dann überlegen wenn alles läuft und die Stromkosten für den weiteren Betrieb des PC (manchmal 400 Watt!)ökonomisch für snom ONE mini sprechen.

Ich habe jetzt mal snom One free auf einem Windows-Laptop installiert, zum Ansehen. Die Leitungen sehen nur SIP vor, was allerdings hier klar ist - ich hab ja auch keine ISDN-Karte. Allerdings wurde in der Installation auch kein einziges Gerät abgefragt, also: Wenn ich den echten PC einrichte, ich preferiere eine Linux-Installation auf dem PBX-Rechner, und wenn ich dort eine ISDN-Karte eingebaut habe, wird die dann bei der Installation gleich erkannt?

 

Also die Frage nochmal in kurz: Ich will snom testen, und eine Anlage intern betreiben, die aber bis auf weiteres noch über ISDN nach außen geht.

Kann ich das so machen?

 

Besten Dank für jede Hilfe.

jbraunm

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Der PBX ist es egal ob das PSTN-Gateway "intern" oder "extern" ist oder ob es überhaupt ein Stück Hardware ist (Service Provider). Wichtig ist das das Gateway SIP spricht. Meiner Meinung nach sind die Karten eher problematisch, da sie fest im PC verbaut werden müssen und den Störungen des PC ausgeliefert sind, was vor allem bei Analogleitungen m.E. ein Nachteil ist. Seperate Gateways haben meiner Meinung nach auch längere Investitionszyklen als PC-Karten, stehen im Zweifel auch mal zehn Jahre oder länger da (solange es noch ISDN Anbieter gibt!) während Server es normalerweise nicht ganz so lange machen. Für ISDN gibt es einige Gateways zur Auswahl wie z.B. Beronet, Patton oder AudioCodes. Man kann sogar über eine FritzBox mit ISDN-Anschluss raustelefonieren, da die FritzBox auch mit SIP klarkommt; allerdings waren meine Erfahrungen vor ein paar Jahren beim Thema Echo eher "suboptimal". Das Gateway kostet Geld; läßt sich aber auch mit anderen PBX einsetzen und ist insofern kein rausgeschmissenes Geld falls snom ONE doch nicht zum Einsatz kommt.

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